Phantaphoto
Fantastische Foto-Abwandlungen von Chris Mennel
Obiges Phantaphoto von Chris zeigt: "Hymne an die Petersburger Hängung"
Sowohl das Prinzip "Photo" als auch das Prinzip "Malerei" werden hier überklettert, ausgeweitet, in neue Regionen hinausgeführt, hinaufgeführt.
Kommentar zum Phantaphoto "Petersburger
Hängung" oben: Ganz typisch treten die Leute an Phantaphotos wie das obige heran, wenn sie auf Leinwand gedruckt sind, schauen nah hin und fragen: Wow, das hast du selbst gemalt? Nein, es sieht nur so aus, als wäre ich ein surrealer Maler mit teilweise perfekter Technik. Um obiges Bild als Ölgemälde herzustallen, hätte ich zwei Monate je acht Stunden malen müssen. Ja, ein Öl-Gemälde mit seinen feinen Unterschieden zum Druck, mit seiner endlosen Pigmenttiefe, mit den Reliefs der Pinselstriche würde ich schon gerne herstellen im Stil, im Gefühl des obigen Bildes. Und hundert weitere Phantaphotos rufen: Ja, steigere mich, erzeuge mich als Echt-Gemälde! Aber malen lassen nach obiger Vorlage in Billiglohnländern mag ich meine Phantaphotos eher nicht. Eine "Malmaschine" darf vielleicht irgendwann ran. Bis vielleicht 2035 aber gilt: Ladies and Gentlemen, kaufen Sie das persönliche, nach Ihren Maß-Wünschen von 30 cm bis 3 m hergestellte Phantaphoto als edlen, dem Gemälde fast gleichen, vom Künstler datierten und signierten Druck. Oder erwerben Sie ein Unikat: Vorstufen zum Endbild bleiben einmalig. |