Digitale Explosionen
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...nach analogen Bildverschmelzungen, nach digitalem Malen, nach unmittelbarer Fotografie gelangen wir zur künstlerischen Überhöhung von Fotos, wie sie neu im digitalen Zeitalter erst möglich ist und wie Chris Mennel sie als "Phantaphotos" zelebriert. Die Erstellung solcher Phantaphotos reicht bei Chris bis 1998 zurück und wächst seitdem Jahr für Jahr zu einem zentralen künstlerischen Angebot.

Ja, man kann diese digitalen Werke schamlos kopieren, solange es die Bild-Datei gibt. Sei es denn: Es wird Phantaphotos in Kunstbüchern geben. Großformate, basierend auf der vollen Pixel-Auflösung des Werkes, die nicht nach außen weitergereicht wird, gibt es nicht als Poster, sondern nur signiert und datiert nach Einzelauftrag.
Und: Die Dateien zur Vorstufen der Phantaphotos werden gelöscht. Nochmal das gleiche aus Ausgangsbildern digital zu bauen schafft der Künstler nicht. Einen Ausdruck pro Vorstufe gibt es aber - der bleibt dann Unikat.

    

"Plötzlich uferte der Rheinfall aus" - Ausdehnung eines Fotos vom Rheinfall bei Schaffhausen

Das Erstellen befremdlicher und entfremdeter Szenen am Computer ist seit der Jahrtausendwende meine Passion. Die gelungenen Bilder sind in meinem Riesenarchiv verteilt. Ich freue mich auf Anfragen von Galeristen und stelle nach Absprache Angebote von Phantaphotos zusammen.